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   BDH, 11.12.1958 - I D 14/57   

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https://dejure.org/1958,10035
BDH, 11.12.1958 - I D 14/57 (https://dejure.org/1958,10035)
BDH, Entscheidung vom 11.12.1958 - I D 14/57 (https://dejure.org/1958,10035)
BDH, Entscheidung vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 (https://dejure.org/1958,10035)
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Wird zitiert von ... (9)

  • BDH, 13.12.1962 - II D 43/62

    Rechtsmittel

    Die Bundesdisziplinarkammer hat zutreffend ausgeführt, daß bei einem fahrlässig begangenen Dienstvergehen im Betriebsdienst der Bundesbahn im Vordergrund der Strafmaßerwägungen nicht so sehr der häufig vom Zufall abhängige Umfang des eingetretenen Schadens steht, sondern es mehr auf den Grad der Fahrlässigkeit und die Begleitumstände der Tat ankommt (Urteile vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 = BDH 5, 26 - und vom 16. Mai 1962 - II D 4/62 -).
  • BDH, 06.07.1962 - I D 64/61

    Rechtsmittel

    In diesem Zusammenhang gewinnen daher auch die vordienstlichen Verfehlungen eine gewisse Bedeutung (vgl. Dienststrafhof Rheinland-Pfalz in BDH 2, 214 (224) sowie Urteile des Senats vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 - und vom 1. Februar 1961 - I D 2/60 -).
  • BDH, 08.03.1961 - I D 30/60

    Diszpilinare Ahndung von Verstößen gegen Bahnbewachungsvorschriften und

    Entscheidend kommt es aber für das Strafmaß auf den Grad des Verschuldens an (vergl. Urteile des Senats vom 30. Mai 1956 - I D 133/54 - BDH 3, 243/245, vom 4. Juni 1958 - I D 103/56 - und vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 -).
  • BDH, 01.02.1961 - I D 2/60

    Rückstufung eines Postbeamten in die Dienstaltersstufe 3 wegen Briefunterdrückung

    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß sie zur Klärung der Schuldfrage in dem Sinne verwertet werden können, daß aus dem Vorliegen wiederholter einschlägiger Verfehlungen auf eine gewisse Anfälligkeit in dieser Richtung geschlossen werden kann (vgl. DStrH Rheinland/Pfalz in BDH 2, 214 (224); Urteil des Senats vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 -).
  • BDH, 13.07.1960 - II D 123/59

    Strafrechtliche Verurteilung eines als Sperrschaffners tätigen Beamten wegen drei

    2.) Nach der Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes kommt es bei fahrlässigen Dienstvergehen für die Strafbemessung im Gegensatz zum Strafrecht nicht so sehr auf den eingetretenen Schaden an als auf die Begleitumstände der Tat, den Grad der Fahrlässigkeit und die Persönlichkeit des Täters (Urteile vom 30. Mai 1956 - I D 133/54 -, vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 -, vom 14. April 1959 -II D 12-13/59 - und vom 21. Mai 1960 - II D 96/59 -).
  • BDH, 08.10.1959 - I D 75/58

    Rechtsmittel

    Diese Ansicht der Kammer entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes, die sich von der Überlegung leiten läßt, daß im Betrieb der Eisenbahn schon leichte Vergehen die schwersten Unfallfolgen nach sich ziehen können, und es daher entscheidend auf das Ausmaß der Schuld ankommt, mit der die Dienstpflichtverletzung begangen worden ist (vgl. Urteile vom 30. Mai 1956 - I D 133/54 -, vom 4. Juni 1958 - I D 103/56 - und vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 -).
  • BDH, 14.04.1959 - II D 12/59

    Verhängung einer Disziplinarstrafe gegen einen Bahnbeamten wegen Erteilung eines

    Die Kammer hat aber entsprechend der Rechtsprechung des Bundesdisziplinarhofes (Urteile vom 30. Mai 1956 - I D 133/54 -, vom 4. Juni 1958 - I D 103/56 - und vom 11. Dezember 1958 - I D 14/57 -) ausgeführt, daß es für die disziplinarische Würdigung von Unfällen im Eisenbahnbetrieb, die auf Fahrlässigkeit beruhen, nicht so sehr auf die Schadensfolgen ankommt als auf die Begleitumstände der Tat, den Grad der Fahrlässigkeit und die Gesamtpersönlichkeit des Täters.
  • BDH, 19.03.1959 - II D 54/58

    Rechtsmittel

    Es ist aber zulässig, sie insofern zu berücksichtigen, als sich aus ihnen eine Neigung des Beschuldigten zu übermäßigem Alkoholgenuß unter Vernachlässigung des Dienstes ergibt, und er durch sie gewarnt worden war, weiterhin gegen seine Nüchternheitspflicht zu verstoßen (Urteil vom 11. Dezember 1958- I D 14/57 -).
  • BDH, 11.06.1959 - I D 84/57

    Rechtsmittel

    Er hat aber stets den Standpunkt eingenommen, daß bei einer disziplinarrechtlichen Würdigung zwar der Erfolg der Tat nicht unberücksichtigt bleiben kann, jedoch der Schuldumfang im Vordergrund steht sowie die Frage, ob der Beschuldigte derartige Persönlichkeitsmängel offenbart hat, daß das Vertrauen zu ihm schwer erschüttert worden ist (siehe BDH 3, 243 (245) und Urteile vom 4.6.1953 - I D 103/56 - und vom 11.12.1958 - I D 14/57 -).
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